Eines Nachmittags besuchte Emil seine Oma, die nur wenige Straßen von seiner Schule entfernt wohnte. Darauf freute er sich schon seit dem letzten Wochenende. Da war Oma nämlich bei ihnen zu Besuch und hatte ihm versprochen, dass sie gemeinsam den schokoladigsten Schokokuchen der Welt backen würden.
Aufgeregt trat er durch die kleine Gartenpforte und drückte wenig später die Klingel. Von innen hörte er schlurfende Schritte, die sich näherten. Die Tür wurde geöffnet und seine Oma strahlte ihm entgegen. »Emil, schön, dass du da bist. Komm rein, komm rein. Ich mach dir erst mal eine Eisschokolade. Das ist bei den heißen Temperaturen da draußen jetzt genau das Richtige.« Während Emil es sich auf der Couch im Wohnzimmer bequem machte, hörte er seine Oma in der
Küche rumoren. Ihre Eisschokolade war nicht einfach nur Kakao mit kalter Milch. Sie gab immer noch eine große Kugel Vanilleeis in das hohe Glas. Außerdem toppte sie das Ganze mit einer Sahnehaube, Schokosoße und Schokostreusel.
Wenn Emil nur daran dachte, was ihn gleich erwartete, lief ihm bereits das Wasser im Mund zusammen. Auf einmal schepperte es in der Küche und Oma schimpfte lautstark. Erschrocken sprang Emil auf und rannte zu ihr. »Was ist passiert?«
Oma knetete mit verärgertem Gesichtsausdruck ihre Hände. »Das Rheuma ist heute wieder einmal besonders lästig. Mit einem Mal hatte ich in meiner Hand keine Kraft mehr und habe deshalb das Glas fallen lassen.« Sie seufzte. »Zum Glück war es noch leer, sonst hätte ich hier eine sehr unschöne Sauerei angerichtet.« In dem Augenblick fiel Emil etwas ein. »Du, Oma, ich glaube, ich weiß, was dir helfen kann.« »So? Was denn?« »Die Professorin hat Letztens beiläufig erzählt, dass sie etwas Neues erfunden hat.«
»Na, Prof. Dr. Dr. Tanja von Orrec, die immer all diese tollen Slimes herstellt.«
Emils Oma runzelte die Stirn. »Aber Slime ist doch etwas für Kinder.« »Nicht unbedingt. Die Professorin meinte, dass der Granny Relax Butter Slime auch für Menschen mit deinen Beschwerden sei. Warte mal.« Emil holte seinen Wunderslime aus der Hosentasche, nahm ihn aus dem Behälter und knetete ihn ordentlich. Dabei schloss er die Augen und dachte ganz intensiv an Granny Relax Butter Slime. Nach nur wenigen Sekunden merkte er ein Gewicht in seiner
Hosentasche. Lächelnd öffnete Emil seine Augen wieder und zog eine weiteren Slimebehälter hervor, den er Oma reichte.
Skeptisch drehte sie den Slime hin und her, versprach jedoch, es auszutesten.
Emil fegte die Glasscherben zusammen und zauberte unter Anleitung von Oma erst die Eisschokolade. Nachdem diese ausgetrunken war, backte er mit ihrer Hilfe den Kuchen. Denn ihren Händen traute sie an dem Tag nicht mehr. Anschließend ließen sie sich gemeinsam im Wohnzimmer nieder und verspeisten genüsslich jeder zwei Stück. Den Rest durfte Emil für sich und seine Eltern mit nach Hause nehmen.
Etwa eine Woche später rief Oma Emil an. »Ich muss mich ganz herzlich bei dir bedanken – und natürlich bei dieser Professorin. Der Slime ist wirklich toll. Jeden Abend bei den Nachrichten knete ich ihn und es fühlt sich ganz wunderbar an.«
Emil strahlte. »Das ist super. Ich werde das Prof. Dr. Dr. Tanja von Orrec ausrichten, wenn ich sie das nächste Mal sehe.« Hast du auch eine Oma oder einen Opa mit ähnlichen Beschwerden? Dann empfehle ihnen doch auch einfach mal den Granny Relax Butter Slime.
Autorin: Bettina Huchler
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